Neues aus der Dorfkümmerei
NACHBARSCHAFTSHILFE groß geschrieben
Immer mehr Stimmen wünschen sich eine solidarische Gesellschaft, in der ehrenamtliche Arbeit ein gutes Leben unterstützt. Ehrenamtliche Arbeit wird in den nächsten Jahrzehnten zunehmend eine tragende Stütze des gesellschaftlichen Lebens werden. Betreuungsleistungen oder kleine Handreichungen, die früher unter Nachbarn im Dorf selbstverständlich waren und die es jetzt in der Nachbarschaft teilweise auch noch sind, sollten wieder alltäglich werden. Menschen mit Hilfebedarf kann so ermöglicht werden möglichst lange in ihren 4 Wänden zu bleiben und selbstständig zu leben. Aktivität in Gemeinschaft erhalten, beugt der Vereinsamung vor, wirkt vitalisierend und bringt Freude ins Leben. Alle Vereine leisten da jetzt schon großartige Arbeit, indem Mitglieder bis ins hohe Alter ihren Platz haben auch wenn Altersbeschwerden ein aktives Vereinsleben nicht mehr erlauben sollten.
Für die organisierte Nachbarschaftshilfe in Waldsolms suchen wir immer wieder Menschen, die Freude am Kontakt mit alten Menschen haben. Besuche zum Reden oder Spazieren gehen, gemeinsam Besorgungen erledigen bringt allen Beteiligten eine schöne Zeit.
Familien, die demente Angehörige versorgen, leisten eine anspruchsvolle Arbeit. Auch hier würden wir uns Menschen wünschen, die die Betreuung von dementen Menschen zu Hause stundenweise übernehmen könnten. Über das Freiwilligenzentrum wäre es auch möglich eine kleine Schulung in diesem Bereich zu erhalten.
Krippenweg
Gemeinsam mit Menschen von den Griedelbacher Spuren kam die Idee eines Krippenweges in Waldsolms auf. Inspiriert durch den Krippenweg in Biebertal- Fellingshausen möchten wir ähniches auch hier umsetzen. Viele Krippen sind dort entlang einer Waldrunde zwischen Wurzeln und Steinen aufgestellt und Menschen haben Freude daran diese Krippen zu besuchen. Wir hatten uns gedacht, dass ein Krippenweg ein kleines Highlight in dieser angespannten Zeit sein könnte. Eine Krippe könnte im Garten stehen oder im beleuchteten Fenster, so dass sie von außen zu sehen ist. Sie kann selbstgebastelt oder gekauft sein, klein oder groß oder ein Fensterbild. Auf jeden Fall sollte sie von der Straße aus zu sehen sein und vielleicht sogar beleuchtet. Der Start wäre am 3. Advent und zu sehen sein sollten sie bis zum 6.Januar. Wir suchen noch Menschen die dabei mitmachen würden und wünschen uns möglichst viele Krippen, die man auf einem Spaziergang besuchen kann. Sagt mir Bescheid wo die Krippen zu finden sind und wer mitmacht. Ich trage alle auf einer Karte mit einem Stern ein, so dass man sie gut finden kann. Die aktuelle Karte findet man auf Facebook Dorfkümmerei. Wenn die Karte vollständig ist wird sie auch hier veröffentlicht.
Einige Menschen sind durch die steigenden Infektionszahlen verunsichert und trauen sich nicht aus dem Haus zu gehen. Wir bieten ihnen wieder Einkaufshilfe an, falls sie zu Hause in einer Notlage sind und niemand haben, der für sie ihre Einkäufe tätigt. Sprechen sie mich an.
Kontakt:
Monika Hoffer-Lorisch
Kirchstraße 1 in Griedelbach
Mobil 01702125959
Festnetz 06085/9899806 (zu den Sprechzeiten Dienstags 10-13 Uhr oder Donnerstags 15-18Uhr)
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