Kita Pusteblume feierte ein märchenhaftes Sommerfest!

In diesem Jahr hieß es nicht „Es war einmal“, sondern „Es wird einmal. . .“

„Märchenhaft ging es im letzten halben Jahr, im Rahmen eines Projektes, in den Gruppen der Kita zu. Dieses Projekt fand nun seinen Abschluss. Das Sommerfest war ein schöner Rahmen dafür.

Unser Elternbeitrat hatte sich ein abwechslungsreiches Programm ausgedacht. An einzigartigen Märchenstationen galt es, für die Kinder mit ihren Eltern, Stempel zu sammeln. Wer fleißig alle Zauber-Stempel gesammelt hatte, durfte am Märchen-Glücksrad drehen und sich einen kleinen Gewinn mitnehmen. Lieben Dank auch an die Freiwillige Feuerwehr Brandoberndorf, die mit ihrem Feuerwehrauto und der Spritzenpumpe für einen weiteren Höhepunkt sorgte. 

Mit einem reichhaltigen Kuchenbuffet und kalten Getränken war auch für das leibliche Wohl gesorgt. Für eine süße Abkühlung sorgte das „Eismobil“. Es war schön, gemeinsame Zeit zu verbringen und den Nachmittag in märchenhafter Atmosphäre zu genießen. An dieser Stelle noch einmal ein herzliches „Dankeschön“ an unseren Elternbeirat für die gute Organisation.

Mit dem Sommerfest haben wir auch unserer Vorschulkinder verabschiedet. Dies war der Höhepunkt, zum Abschluss des Sommerfestes.

 „Fenster, Türen aufgerissen . . .“ und unsere 22 zukünftigen Schulkinder wurden, eines nach dem anderen, obligatorisch aus der Kita rausgeschmissen. Wir wünschen allen einen guten Start in der Lotte-Eckert-Schule.

Das Team aus der „Kita Pusteblume“

Abschluss der diesjährigen Schulanfänger

Zum Abschluss der diesjährigen Schulanfänger machten wir uns auf den Weg nach Bonbaden, dort erwartete uns die kleine Hexe.

Die kleine Hexe ist erst 127 Jahre alt: viel zu jung, sagen die großen Hexen, um am jährlichen Hexentanz auf dem Blocksberg teilnehmen zu dürfen! Aber nichts wünscht sich die kleine Hexe sehnlicher. Und so übt sie ein Jahr lang sehr fleißig, um eine gute Hexe zu werden.

Ob das denn nun auch geklappt hat??? Davon haben sich fast 20 Schulanfänger auf der Freilichtbühne in Bonbaden überzeugt!

Wir hatten einen spannenden Nachmittag bei der Premierenveranstaltung der kleinen Hexe!

„Verleihung der Waldkönner-Auszeichnung an DIE WALDGRUPPE der Kita Pusteblume“

November 2022

Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) e.V. hat Anfang des Jahres 2021 ein Auszeichnungsverfahren ins Leben gerufen, welches sich an Bildungseinrichtungen jeglicher Art richtet. Auszeichnungswürdig sind Einrichtungen, die eine langfristige und regelmäßige Einbindung von wald- und naturpädagogischen Inhalten in ihrem Bildungsalltag vorweisen. Die SDW möchte damit die waldbezogene Bildungsarbeit unterstützen und auf besonderes Engagement aufmerksam machen, um möglichst viele zur Nachahmung zu motivieren.

Im November überreichte die SDW die Waldkönner-Auszeichnung an die Waldgruppe. Die Gruppe hatte in den vergangenen Monaten kreative Ideen und Projekte umgesetzt, die den beteiligten Kindern den Wald als besonderen Lebensraum nähergebracht haben. 

Sie zeigen vielfältiges Engagement.

Die Waldkönner-Auszeichnung findet im Rahmen des größten Bildungsprojektes der SDW „Bildungsnetzwerk Wald und Klima – Die Klimakönner“ statt, welches über den Waldklimafonds des Bundesministeriums für Landwirtschaft und Ernährung und des 

Bundesumweltministeriums gefördert wird.

Kita Pusteblume

Das „Tri Tra Puppentheater“

ein interaktives Kinder- Mitmachtheater, erfreute die Kinder der Kita Pusteblume!

Nach den langen Corona Einschränkungen . . .freuten wir uns gemeinsam mit den Kindern auf ein besonderes Hightlight.

Prinzessin Tausendschön bekommt ein niedliches kleines Äffchen geschenkt. Sie nimmt ihn gleich mit zu sich ins Schloss. Aber der kleine Affe fühlt sich nicht wohl. Er träumt vom Dschungel, von Mama und Papa und sehnt sich nach zu Hause. Durch das ständige Herumkommandieren der Prinzessin rennt er von ihr weg. Auf seinem Weg trifft er im Zauberwald auf den Zauberer Knuddelfutz. Kann er ihn in den Dschungel zurückzaubern? Und da ist ja auch noch der Räuber der sein Unwesen treibt... Die Kinder schließen den kleinen Affen schnell in ihr Herz und helfen ihm auf seinem langen Weg. Eine rührende und lustige Geschichte.

Dank der großzügigen Spende des Elternbeirates, vom Erlös der Tombola im vergangenen Dezember, konnten wir für die Kinder zwei Aufführungen buchen. Somit hatten auch alle Kinder der Blauen Gruppe/Waldgruppe, Roten Gruppe/Naturerlebnisgruppe, Gelben Gruppe, Grünen Gruppe und der Regenbogengruppe die Möglichkeit, sich das Theaterstück anzusehen und auch mitzumachen. Vielen Dank!

Die Kinder und das Team aus der Kita Pusteblume.

Erste vorweihnachtliche Tombola in der Kita Pusteblume war ein voller Erfolg

Der Elternbeirat der Kita Pusteblume unter der Leitung von Nadine Bangel und Michael Heinz veranstaltete Anfang Dezember mit Unterstützung des Teams der Kita Pusteblume eine vorweihnachtliche Tombola.

Im Vorfeld wurden unter den ortsansässigen und regionalen Unternehmen,  aber auch bei großen internationalen Firmen, sowie Bundesligavereinen Sponsoren gesucht, die bereit wären die Tombola mit Preisen zu unterstützen. Auf diesem Wege konnten über 500 Tombolapreise organisiert werden. Ein herzliches Dankeschön gilt an dieser Stelle allen Sponsoren, die uns mit der Bereitstellung der tollen Preise unterstützt haben!  Ohne deren Engagement wäre die Durchführung der Tombola in dieser für alle schwierigen Zeit nicht möglich gewesen.

Bevor es nun mit dem Losverkauf losgehen konnte, wurden die Abläufe unter Pandemiebedingungen besprochen, ein Sponsorenzaun vor der Kita Pusteblume gestaltet, auf dem alle Sponsoren aufgeführt wurden und die Lose besorgt. 

Am 2. Dezember konnte es dann endlich losgehen. Die Kinder hatten ab diesem Tag nun die Möglichkeit zwei Wochen lang jeden Tag in der Kita mit ihren Erzieherinnen Lose zu ziehen.  Die gezogenen Lose mussten dann zu Hause bis zum 16.Dezember aufbewahrt werden. Am 16.Dezember konnten die Lose dann am Dorfgemeinschaftshaus in Brandoberndorf gegen die Preise eingelöst werden.

Natürlich wurde bei der Preisausgabe auf die Einhaltung der geltenden Hygienevorgaben besonders geachtet gelegt.

Durch den Losverkauf konnte ein Gewinn von über 600,-€ erzielt werden. Der Erlös kommt nun in vollem Umfang der Kita Pusteblume zu Gute um lang gehegte Kinderwünsche zu erfüllen. Wir sind schon sehr gespannt, womit den Kindern der Kita eine Freude gemacht werden kann.

Da die Tombola ein großer Erfolg war, haben wir als Elternbeirat geplant, dies zu wiederholen und zu einem festen Bestandteil der Elternarbeit im Kitajahr werden zu lassen.

Die Waldgruppe zu Besuch auf dem Bauernhof

Die Waldgruppe der KITA Pusteblume wurde am Mittwoch zu einem Besuch auf den Bauernhof der Familie Sänger in Hasselborn eingeladen.

Nach einer herzlichen Begrüßung ging es auch schon los, denn die Kälbchen warteten hungrig auf ihre Milch. Interessiert schauten sich die Kinder an, wie schnell eine so große Menge Milch verschwunden war. Gleich darauf folgte die Vorstellung und Bewunderung der drei großen Rückepferde.

Es gab aber noch mehr hungrige Tiere auf dem Hof und so ging es weiter zu den Hühnern. Beladen mit Futter, Wasser und Eierkörbchen versorgten die Kinder die schon wartenden Hühner, plus Hahn.

Nach so viel Emsigkeit, war es Zeit für unseren Frühstückskreis mitten im Hof.

Frisch gestärkt, durften wir dabei sein, wie die Bäuerin, gemeinsam mit den Hunden, die Kühe auf die Weide trieb. Wir folgten der schnellen Truppe und machten anschließend noch einen großen Rundgang zu den Jungbullen.

Dort wurden wir von Stefan, einem stattlichen Bullen, interessiert in Augenschein genommen.

Die Runde schlossen wir mit einem Besuch bei zwei weiteren, schon älteren, Kälbern ab.

Ziemlich durchgeweicht vom kalten Regen, wurden wir mit viel Milch und

Kakao und einem Blech frischem Streuselkuchen von der Uroma empfangen.

Das tat gut - Rettung in letzter Sekunde!

Mit vollem Bauch ging es dann noch mal kurz in den Kuhstall zum Toben.

Müde, gesättigt und mit vielen tollen Eindrücken beendeten wir unseren Tag auf dem Bauernhof.

Wir bedanken uns für die Gastfreundschaft und den, für uns so liebevoll vorbereiteten, Vormittag.

Helena, Katja & die Waldgruppe

Weihnachtsfeier im Wald 2018

Advent, Advent, ein Lichtlein brennt.

Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier,

dann steht das Christkind vor der Tür.

Und wenn die fünfte Kerze brennt,

dann hast du Weihnachten verpennt!

Unser diesjähriges Weihnachtsfest feierten wir gemeinsam mit den Familien und Freunden der Waldkinder.

Unsere 4 großen Kerzen, die den Frieden, die Hoffnung, die Liebe und die Freude verkörperten, brachten uns sogleich in eine vorweihnachtliche Stimmung.

Umrahmt und erweitert wurde das Theaterstück von vielen tollen Sängern und Sägerinnen, die uns ein schönes Adventslied vortrugen.

Der Auftritt hinterließ viele leuchtende Augen und eine Menge offener Herzen...

Schön war's :)

Helena, Katja & die Waldgruppe

Der Nikolaus war da!

Früh am Morgen des 6. Dezembers entdeckte die Waldgruppe unglaubliches.

Bei uns in der Holzhängematte lag etwas... ganz still und leise.

Doch bei näherem Betrachten und genauem Lauschen haben wir ihn erkannt!

Es war der Nikolaus, der dort ein Nickerchen machte!

Jetzt aber schnell!

Nach dem Erwachen des Nikolaus sangen wir ihm zwei Lieder mit Gitarrenbegleitung vor.

Der Nikolaus war sehr zufrieden mit unserer Darbietung und erzählte uns anschließend eine abenteuerliche Geschichte, wie er all die vielen Geschenke für die Kinder bekommen hat.

Doch bevor jedes Kind sein Päckchen aus dem Sack bekam, wollte der Nikolaus noch wissen, was es mit den 3 goldenen Regeln auf sich hat...

Die Waldkinder haben Ihre Aufgabe gut gemeistert!

Nachdem der Nikolaus genau beäugt und ausgefragt wurde, machte sich dieser wieder auf den Weg ins Dorf, um dort weitere Kinder zu beschenken!

Vielen lieben Dank für den netten Besuch!

Helena & Katja mit den Waldkindern

So gut schmeckt der Herbst

Die Waldgruppe wurde am 28.09.2016 zum Keltern eingeladen.

Wir haben uns sehr darüber gefreut!

Angekommen im Apfel-Garten ging es auch gleich los.

Die Kinder durften erst einmal die Äpfel sauber waschen und anschließend in die große Häckselmaschine werfen.

Die daraus entstandene Maische wurde sogleich mit der Apfelpresse gepresst und heraus kam leckerer Apfelsaft - mhhhhh, so gut schmeckt der Herbst!

Die fleißigen Helfer kümmerten sich direkt um Nachschub und sammelten flink wie die Wichtel die herunter geschüttelten Äpfel auf.

Nachdem die Gläser leer und die Bäuche voll waren, machten wir uns müde auf den Rückweg.

Interessant und schön war es im Apfel-Garten.

Vielen Dank für die Einladung!

Die Waldgruppe mit Helena & Katja

Ronja Räubertochter-Fest

Am 06. Juli 2016 feierte die Waldgruppe ihr Ronja Räubertochter- Fest.

Das spannende Buch hat uns alle in seinen Bann gezogen und so war ganz klar:

Das muss gefeiert werden!

Die Kinder sangen erst einmal ein echtes Räuberlied, bevor es mit selbst geschnitzten Speeren auf die Jagd ging.

Es wurden große Bären, Hasen und sogar Lachse erlegt.

Ergänzt wurde das Fest von den Schulanfängern, die ein Waldgedicht zum Besten gaben.

Ein Räuberleben steckt voller Gefahren, aber auch jeder Menge Spaß und guter Laune.

Zum Schluss gab es noch eine Zusammenfassung der Räuber- Geschichte, vorgetragen von den Eltern und Großeltern, so dass unser Thema einen schönen Abschluss fand.

Wir haben uns über die zahlreichen Besucher/innen gefreut und danken für diesen schönen Vormittag.

Die Waldkinder mit Helena & Katja

DLRG macht die Vorschulkinder „wasserfest“

Jedes Jahr vor dem Beginn der Badesasion starten die Rettungsschwimmer der DLRG vom Kreisverband Lahn-Dill unter Leitung von Uli Seidel (Beauftragter des Kiga-Projektes) aufs Neue ihre Reise durch die Kindergärten des Lahn-Dill Kreises, mit dabei auch Melanie Wießner (OG Waldgirmes).

Mit Spiel und Spaß geben sie den Vorschulkindern einen Einblick in den Alltag am Strand oder Schwimmbad. Zusammen werden die Gefahren im und am Wasser besprochen auch wo es gefählich ist im heimischen Bereich wie etwa der Gartenteich
oder die grüne Regentonne. „Stop“ rufen die 12 Vorschulkinder von dem Kindergarten „Pusteblume“ in Waldsolms-Brandoberndorf als der „Nobbi“ nur so aus Spaß um Hilfe ruft, um Rettungschwimmer „ Rudi-Rettungsschwimmer“ damit zu ärgern. Die Kinder und der Rudi erklären dem tollpatschigen Nobbi warum man nicht aus Spaß um Hilfe rufen darf. Das ist eine von vielen Baderegeln die die Vorschulkinder vom Kindergarten in Waldsolms-Brandoberndorf gelernt haben.

Nobbi und Rudi-Rettungsschwimmer sind Figuren in einem Puppentheater, mit dem am Ende des DLRG/NIVEA-Kindergartentages das gelernte Wissen noch einmal spielerisch „abgefragt“ werden. Ziel des Kindergartentages ist es, den Kindern das Thema Sicherheit im und am Wasser zu vermitteln. Das geschieht auf altersgerechte Art und Weise. Die
Kinder erleben beispielsweise in einer Bewegungsgeschichte, wie der Wachdienst-Tag eines DLRG-Rettungsschwimmers abläuft und wie Menschen, die im Wasser in Not geraten, geholfen wird. Da bekommen die Kinder Ferngläser aus Papprollen, mit denen sie aufs Wasser schauen und aufpassen, das niemanden etwas passiert. Gemeinsam werden die gelbe und rote Flagge gehisst, wobei die Kinder lernen, das die gelbe bedeutet, dass Kinder und Nichtschwimmer nicht mehr ins Wasser gehen sollten, während die rote Flagge aufgrund einer Gefahrenlage Badeverbot für alle bedeutet. Dabei werden auch die zwei Rettungsgeräte die von der DLRG mitgebracht worden (die Rettungsboje & der Rettungsball) von den Jungen und Mädchen ausprobiert. Über das Baderegellied und ein großes Baderegelpuzzle lernen die Kinder die Baderegeln kennen.

Falkner Mechtl besucht die Waldkinder der Kita „Pusteblume“

Die 16 Kinder der Waldgruppe der Kindertagesstätte „Pusteblume“ und ihre zwei Erzieherinnen hatten besonderen Besuch. Als die Gruppe an der Grillhütte Brandoberndorf (das ist der morgendliche Treffpunkt an den beiden Waldtagen) frühstückte, kam Falkner Peter Mechtl und seine Frau Heike zu Besuch. Im Gepäck hatten sie an diesem Morgen einen Anhänger mit 4 Greifvögeln.

Da die Kinder grundsätzlich großes Interesse an Greifvögeln haben, in der Natur nach Federn von ihnen suchen und manchmal ein Rotmilan über der Gruppe seine Erkundungstouren zieht, war die Idee geboren, das Thema Greifvögel mit den Kindern genauer zu betrachten. In diesem Rahmen wollten die Erzieherinnen auch Kontakt zu einem Falkner aufzunehmen. Und in Kröffelbach gibt es sogar einen, nämlich Peter Mechtl. Er erklärte sich sofort bereit, an einem Vormittag vorbei zukommen, um den Wissensdurst der Kinder zum Thema Greifvögel zu stillen.

Nachdem die Kinder über besondere Verhaltensweisen (keine hektischen Bewegungen, nicht rennen) in Gegenwart von Greifvögeln aufgeklärt waren, holte Herr Mechtl als erstes einen Wüstenbussard aus der Transportbox. Mit großen Kinderaugen und Respekt wurde dieser begutachtet. Herr Mechtl ermutigte die Kinder, den Vogel vorsichtig an der Brust zu streicheln. Als sich das erste Kind traute, dauerte es nicht lange, und andere Kinder streichelten das Tier ebenfalls. Ganz mutig nahmen auch einige Waldkinder den Greifvogel auf die Hand.  Außerdem gab es für die Kleinen die Gelegenheit, den Wüstenbussard mit kleinen Fleischportionen zu füttern.

Als nächstes zeigte Frau Mechtl der Gruppe einen Uhu. Das große Tier mit den großen, aufmerksamen Augen wurde von den Kindern genau betrachtet. Frau Mechtl wies auf die feinen Federn hin, weshalb der Uhu sich lautlos in der Luft bewegen kann.

Ein besonderes Erlebnis kam danach: An diesem Morgen entließ der Falkner einen Waldkauz wieder in die Freiheit. Das Tier war vor einiger Zeit gegen eine Scheibe geflogen und hatte sich verletzt. Das Ehepaar Mechtl hatte ihn wieder aufgepäppelt und nun war er bereit, wieder seine eigenen Wege in freier Natur zu gehen. Die Kinder schauten dem Flug des Waldkauzes lange hinterher.

Zum Schluss präsentierte der Falkner den Kindern einen Weißkopfseeadler. Das noch nicht ausgewachsene, aber ziemlich große Tier musste mit besonderer Vorsicht angeschaut werden. Aufgrund seines starken Schnabelbisses war hier das Streicheln durch die Kinder nicht möglich. Das Füttern übernahm der erfahrene Falkner mit entsprechendem Handschuh. Eheleute Mechtl lobten die Kinder am Ende des Besuchs für ihr vorbildliches Verhalten. Allen Kindern und den beiden Erzieherinnen hat der Vormittag besonderen Spaß gemacht und aus den vielen Federn, die Falkner Mechtl der Gruppe als Geschenk überreicht hat, werden in nächster Zeit sicher schöne Basteleien entstehen.

Die Falknerei Mechtl, Frankfurter Str. 15, Kröffelbach ist unter Tel. 06085/989478  oder im Internet unter www.falknerei-mechtl.de erreichbar.

(Text: Schindler Fotos: Gärtner)

Waldwichtel schmücken den Weihnachtsbaum für Tiere

Es war kalt und windig, Graupel und Regen kamen vom Himmel am vergangenen Mittwochmorgen. Doch eine Gruppe aus Kindern und Eltern, Omas, Opas und weiteren Gästen trotzten dem Wetter und machten sich dick angezogen auf den Weg in den Wald oberhalb der Grillhütte Brandoberndorf.

Die Waldgruppe der Kindertagesstätte „Pusteblume“ in Brandoberndorf hatten die Eltern und Verwandten herzlich zur Weihnachtsfeier im Wald eingeladen und viele waren der Einladung trotz des Schmuddelwetters gefolgt. Zunächst machte die Gruppe ein Aufwärmspiel und stärkte sich mit dem mitgebrachten Frühstück. Danach gab es einen kleinen Fußmarsch in den schützenden Wald, wo der Wind und Regen nur noch wenig zu spüren war. Dort angekommen, wurden die Kindergartenkinder von ihren zwei Erzieherinnen mitgenommen, um sich für einen seit November eingeübten Tanz vorzubereiten.

Damit es den Eltern nicht langweilig wurde, war auch hier vorgesorgt. „Heute gibt es die Weihnachtsgeschichte mal andersherum!“ sagte Katja Besser, eine Erzieherin der Waldgruppe, zu den Gästen. Sie händigte den Eltern Texte und Requisiten aus, damit diesmal die Erwachsenen den Kindern die Weihnachtsgeschichte vorspielen konnten. Nach kurzer Vorbereitungszeit trafen die Großen wieder auf die Kleinen, der Regen hatte mittlerweile nachgelassen. Zunächst führten die Kindergartenkinder den Schneemanntanz vor. Die 13 Schneemann- und Schneeflockenkinder waren in der Zwischenzeit mit weißen T-Shirts und Kopfschmuck ausgestattet worden und warteten gespannt auf ihren Auftritt.

Die kleine Vorführung aus Choreografie und Liedvortrag (begleitet auf der Gitarre von Erzieherin Helena Gärtner) gefiel den Gästen sehr und sie gaben kräftigen Beifall dafür. Nachdem die Schulanfänger noch ein kleines Gedicht über den schmelzenden Schneemann aufgesagt hatten, waren nun die Gäste an der Reihe.

Mit Decken, Stöcken, Kopfbedeckungen und dem Jesuskind ausgestattet spielten sie die Weihnachtsgeschichte nach. Die Kinder sahen Mama und Papa, Oma und Opa ganz gespannt zu, was sie in der kurzen Zeit für die Waldkinder vorbereitet hatten. Gerade bei den Hauptdarstellern des Stückes wurde schauspielerisches Talent sichtbar. Während der Geschichte sang die Gruppe das Lied „Ihr Kinderlein kommet“, was ebenfalls von Helena Gärtner auf der Gitarre begleitet wurde. Am Ende des Stückes applaudierten die begeisterten Kinder den Erwachsenen und die Erzieherinnen dankten den Akteuren für ihre tatkräftige Mithilfe. Nun stand ein weiterer, traditioneller Höhepunkt an diesem Morgen an: Der Weihnachtsbaum für Tiere sollte nun geschmückt werden.

Dafür hatten die Eltern Äpfel, Möhren, Meisenknödel und Nüsse mitgebracht. Manche Möhren waren sogar noch in der Nacht kunstvoll zu Sternen, Kerzen oder Ringen geschnitzt worden. Die Kinder befestigten alles an einer nahen Fichte und hoffen, dass die Waldtiere bis zur nächsten Woche vieles aufgefressen haben. Denn dann kann man wieder die Waldkinder mit zwei Erzieherinnen von der Grillhütte Brandoberndorf in den nahen „Weihnachtswald“ wandern sehen und die Gruppe wird nachsehen, ob in der Zwischenzeit schon Geschenke vom Baum genascht wurden.

(Text und Fotos: M. Schindler)

Ahoi Piraten!

…ertönte plötzlich eine Stimme im Wald... Wer ist denn das?... Fragende Blicke!... Tatsächlich, eine echte Piratenfrau!

Passend zu unserem derzeitigen Thema 'Piraten' besuchte uns heute eine wirkliche Piratenfrau. Als sie ihren langen Säbel zog, war spätestens klar, hier geht es mit räuberischen Dingen zu.

Die Kinder begannen sogleich ein beeindruckend fachmännisches Gespräch und führten die Kapitänin durch unser Seeleben. Zum Abschied gaben wir der Freibeuterin unser Piratenwort, Ihr auf der Suche nach Ihrem entflogenen Papagei zu helfen. Und wirklich, einige bunte Federn haben wir sogar gefunden!

Vielen Dank für den Besuch!

Die piratische Waldgruppe

Leider ist es uns nicht immer möglich Fotos zu präsentieren, da uns die Einverständniserklärungen einiger Eltern fehlen.

All das und vieles mehr ist Mathematik!

Zahl und Struktur begegnen...

Zahlen zu Hause (Video, Uhr, TV, Bilderbücher) und auf der Straße (Hausnummern, Autoschilder, Preisschilder) finden und besprechen/Muster entdecken...

Raum und Form erleben...

nach dem Einkaufen Dosen nach Größe und Form sortieren, Legosteine oder Spielzeugautos sortieren, Puzzle spielen...mit Bauklötzen bauen und Gebäude nachbauen, Spiegel erkunden, auch Spiegelungen in Pfützen, Teichen, Löffeln... Vorstellungsbilder aufbauen durch Gedankenspiele: Ich sehe etwas, das du nicht siehst und das ist viereckig!

Zeit und Maße erfahren...

Staunen über sehr große Bäume, große Menschen oder kleine Dinge Marienkäfer, Puppenschühchen, den größten Baum finden, die längste Gurke auswählen, Kleidung und Schuhe passender Größe auswählen... Ereignisse des Tages (in der richtigen Reihenfolge) erzählen, zukünftige Ereignisse gemeinsam planen und erwarten...

Die zukünftigen Schulanfänger aus der Pusteblume hatten sich auf den Weg gemacht all dies zu erkunden. Mathematik entdecken, erforschen, erschließen. Um diese Projekt abzuschließen  machten wir uns im Dezember auf den Weg in Mathematikum nach Gießen.

Das Mini-Mathematikum ist ein besonderer Bereich des Mathematikums, der speziell für 4- bis 8-jährige Kinder entwickelt wurde. In vielfältiger Weise werden die Grundthemen der Mathematik „Zahlen“, „Formen“ und „Muster“ erfahrbar gemacht. Am Knobeltisch können die Kinder zum Beispiel versuchen, eine Kugelpyramide zusammenzubauen oder bunt gefärbte Quadrate richtig anzuordnen. Sie können Formen fühlen oder sich im Spiegelhäuschen unendlich oft von allen Seiten sehen oder erstaunt feststellen, dass der direkte Weg nicht immer der schnellste ist. In der Riesenseifenhaut konnten die Kinder selbst in einer Riesenseifenblase stehen. Diese und viele weitere spannende mathematische Experimente warteten auf unsere Kinder. Wir hatten alle sehr viel Spaß und einen sehr kurzweiligen Vormittag! Danke an die Mütter, die einen Fahrdienst übernommen hatten.

Besuch bei der Kelterei Reiter

Kindertagesstätte "Pusteblume" besuchte die Kelterei Reiter in Brandoberndorf.

Neugestaltung des grossen Spielplatzes

Es ist geschafft . . . Wir haben im Rahmen eines „Spiele-Nachmittags“ für Groß und Klein unseren Spielplatz wieder in Betrieb genommen.

Unser großer Spielplatz kann wieder zum Spielen genutzt werden. Dank umfangreicher Maßnahmen, der Mitarbeiter des Bauhofes, sind die von den Kindern gewünschten Rasenflächen entstanden. Das alte Hüttchen wurde durch ein Neues ersetzt, die Spielbereiche klar abgegrenzt, ein kleiner Fahrzeugparcours und eine Sitzgruppe neu erstellt. Auf diesem Weg ein dickes Dankeschön an unsere Bauhofmitarbeiter. Für das leibliche Wohl hatten die Kita-Kinder mit leckerem Kuchen gesorgt und nicht zuletzt hatten alle, Dank des schönen Spätsommerwetters, einen netten gemeinsamen Nachmittag.

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Die Polizei im Kindergarten ...

Am Freitagmorgen staunten die Kindergartenkinder nicht schlecht, als ein „echter Polizist“ mit seinem Polizeiauto zu uns in die Kita kam. Jetzt konnten die Kinder fragen, was sie schon immer mal von einem Polizisten wissen wollten. Höhepunkt war dann das Polizeiauto von innen und außen zu begutachten. Was es da alles zu sehen und ausprobieren gab! Eine aufregende Sache!

An dieser Stelle möchten wir uns bei dem netten Polizisten für den interessanten Besuch bedanken.

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Ein heißer Tag

Auch bei 30 Grad im Schatten lässt es sich nachmittags im Kindergarten gut aushalten.

Der Pool war schnell aufgebaut und dann hieß es Wasser Marsch!! Bis zu 5 Kinder fanden tatsächlich Platz im Becken und konnten ausgiebig toben. So nun hoffen wir auf viele weitere heiße Tage ...

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Märchenfest für die "Bären-Kinder"

Nachdem wir uns ausführlich mit dem Thema Märchen in unseren Gruppen befasst hatten, feierten wir zum Abschluss ein „Märchen-Fest“. Klar, dass da der Spaßfaktor nicht zu kurz kam. Mit Liedern, Geschicklichkeitsspielen und selbst gebackenen Kuchen wurde die Märchenfeier zur runden Sache. Als uns dann noch der Kasper mit Räuber „Kunibert“ und Prinzessin „Tausendfein“ besuchte, wurde die Vorführung mit reichlich Applaus belohnt.

Aber auch ein paar Tränen gab es dann doch noch und zwar bei der Verabschiedung unserer Jahrespraktikantin. Für sie und uns ging eine schöne Zeit zu Ende.

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Winter-Wald-Olympiade 2012

ene mene meste,

wer ist hier der Beste,

ene mene muh,

ICH oder DU?

So hörte es sich an, wenn sich morgens die Waldgruppe im Morgenkreis begrüßte.

Warum?

Um den Sportgeist zu wekcne, denn von Januar bis März 2012 war der Wald voll mit kleinen Athleten.

Mit Zwei- oder Mannschaftskämpfen trotztden wir dem Winter - schließlich wurde es uns beim Schneeball-Weitwurf, Eis-hacken am Bach oder Slalom-Fussball so richtig warm!

"Auf die Plätze fertig los"hieß es dann im Frühstückskreis und im Nu saß jeder auf seiner Sitzmatte :)

Mit einer Siegerehrung und Urkunden für alle begeisterten Teilnehmer beendeten wir stolz und zufrieden unser Winter-Thema.

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Wir haben wieder einen Weihnachtswald!

Mit Waldarbeiter Hans an unserer Seite haben wir es geschafft. In Zweiergruppen pflanzten die Kinder ihre Patenbäumchen und sie freuen sich jetzt schon darauf, sie beim ‚Groß-werden‘ zu beobachten.

Um die jungen Pflanzen vor Wildverbiss zu schützen, befestigten wir noch eine Schutzhülle um jeden Stamm.

Jeder Baum bekam von den Kindern einen Wunsch, in Form eines Wunschsteins, mit auf seinen Weg gegeben.

Mit unserem Baumlied als Wegbegleiter kann der ‚neue‘ Weihnachstwald nun gut gedeihen.

Entsprechendes Fachwissen durfte natürlich nicht fehlen, denn schließlich sind unsere Bäumchen bunt gemischt und ideal zum Lernen und Bestimmen von Baumarten geeignet.

Nach getaner Arbeit stärkten sich die Kinder in der wärmenden Sonne.

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Die Gänsegruppe (Waldgruppe) der Kita „Pusteblume“

Wenn die bunten Blätter unterwegs sind, ist nicht etwa Herbst, sondern die Waldwichtel sind in der „Prärie“ unterwegs. Auf den Spuren der Indianer erfahren wir hautnah wie und wo sie lebten. Auch erhalten wir ab und an Besuch von einer Squaw. Wir haben schon eine Feuerstelle errichtet, einen Holunterstand gebaut und mit Hilfe von Förster Brake ein Tipi errichtet. Aktuell erbauen die Kinder ein Stammeszeichen: unser Totem. So nehmen wir die Indianer als Beispiel für mehr Toleranz, Sozialverhalten und einen bewussten Umgang mit der Natur. Das wichtigste! Wir haben ganz viel Spaß!

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So wurde aus dem ehemals geplanten Martinsfeuer ein Osterfeuer

Höhepunkt eines jeden Martinumzuges ist das abschließende Martinsfeuer. Doch leider hatte das schlechte Wetter, wir hatten am 11.11.10 Sturm und Regen, einen Strich durch unsere Planung gemacht. Das Feuer konnten wir im November nicht entfachen, aber der Holzstapel blieb uns über Winter erhalten. Um den Winter zu verjagen und den Frühling zu begrüßen wurde in der Pusteblume ein Osterfeuer entzündet. Wir hatten diesmal mit dem Wetter Glück! Bei strahlendem Sonnenschein hatten wir eine Strohpuppe, als Verkörperung des Winters, gebastelt und sie auf einem Holzstapel auf unserem Spielplatz entzündet.

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Fasching in der Pusteblume

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Ein Tag ohne Strom

Der Hessische Rundfunk war am 16.09.2010 bei uns zu Gast!

Am 17.09.2010 bringen sie einen kurzen Beitrag, über unsere Teilnahme an dem Wettbewerb „Ein Tag ohne Strom“.

Er wird um 9.30 Uhr auf HR 4 gesendet.
Viel Spass beim Zuhören!

Ihr Team aus der
„Pusteblume“

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