Waldkindergarten-Gruppe kann im Hochbeet die Natur erforschen
Mit buntgefärbten Wäldern, ziehenden Kranichen und leichten Bodenfrösten hält der Herbst Einzug. Dennoch bereiten sich die Gärtner auch schon wieder auf den kommende Frühling vor, um ihre Gemüse- und Blumenbeete auf Vordermann zu bringen.
Der kommunale Energieversorger EAM – dem Nachhaltigkeit und gesunde Ernährung am Herzen liegt – fördert aus diesem Grund die Anschaffung und Aufstellung von Hochbeeten in den Kommunen seines Netzgebietes. Zu diesen zählt auch die Gemeinde Waldsolms. Der Leiter der EAM-Netzregion Wetzlar – Burkhard Meth – übergab bereits frühzeitig im Oktober gemeinsam mit dem Waldsolmser Bürgermeister Bernd Heine ein neues Hochbeet an die Erzieherinnen der Waldsolmser Kindergarten-Waldgruppe, Helena Gärtner und Katja Besser. Der Minigarten befindet sich am Waldrand direkt neben dem Kindergarten-Bauwagen in der Nähe der Brandoberndorfer Grillhütte. Dort können die Kinder neben ihren vielfältigen Aktivitäten ab dem Frühjahr den Kreislauf der Natur weiter erforschen, pflanzen und ernten.
„In Zeiten, in denen auch auf den öffentlichen Plätzen in den Städten und Gemeinden die Natur wieder mehr in den Fokus gerät, lässt sich mit einem Hochbeet schnell und unkompliziert eine kleine Blumeninsel schaffen oder gesundes Obst und Gemüse anbauen“, erklärte Burkhardt Meth bei der Übergabe. Bernd Heine freute sich für die Unterstützung durch die EAM und bedankte sich: „Mit dem Minigarten können wir jungen Menschen Natur und Nachhaltigkeit näherbringen und sie in den Prozess des Anbaus von Pflanzen mit einbeziehen. Ich freue mich schon auf eine reiche und gesunde Ernte für die Kinder“.
Text und Foto: Helmut Serowy
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