RÄUBERISCHER ABSCHLUSS IM ABENTEUERLAND
10 Schulanfänger aus der Kita Abenteuerland machten sich, verkleidet als Ronja Räubertochter und Birk Borkasohn, am 22. Juni 17, nach Weilburg in den Tiergarten auf eine aufregende Schatzsuche.
Mit dem Gemeindebus, reichlich Proviant und drei Erzieherinnen im Schlepptau, wurden Sie von Frau Zinke herzlich empfangen. Wie man sich als Räubertochter und Räubersohn im Wald verhält, war allen Kindern klar, da sie im Vorfeld die Geschichten von „Ronja Räubertochter“ in der Kita vorgelesen bekommen hatten.
Nun wurde es ernst! Auf leisen Sohlen schlichen die Kinder durch den Wald, denn jetzt hieß es verschiedene Aufgaben zu erfüllen, um überhaupt an den Schatz zu kommen.
Als erstes mussten Ziegen und Otter gefüttert werden. Am Wolfsgehege schlich sich jeder vorsichtig vorbei, denn die Wölfe sahen schon etwas grimmig drein.
Um im Wald überleben zu können, benötigt man natürlich auch Pfeil und Bogen. Jedes Räuberkind baute sich also einen Bogen und anschließend übte man das Schießen.
Jetzt war es aber erst mal Zeit für eine kleine Räubermahlzeit. Gestärkt hieß es nun auf Bäume und Felsen klettern, um dichter in den Wald und vielleicht näher an den Schatz zu kommen.
Nahe am Rotwildgehege kam eine Elchkuh mit ihrem 5 Wochen alten Kalb aus dem Dickicht. Jetzt nur noch an den Braunbären vorbei und endlich waren wir im Rumpel-Wichtel-Wald gelandet. Hier fanden wir dann auch den Schatz, so wie Ronja Räubertochter es vorher gesagt hatte.
Anschließend fuhren wir zurück ins Abenteuerland, wo die Eltern und Geschwister ihre Räuber herzlich empfingen.
Trotz Gewitter und Regenwetter ließ sich keiner die Laune verderben. Die gegrillten Räuberwürste und herzhaften Salate schmeckten nach so einem Nachmittag nochmal so gut.
Eins steht fest: „So ein Räuberleben“ ist verdammt anstrengend, spannend und macht jede Menge Spaß.