26. Waldsolmser Weihnachtsmarkt
Vorweihnachtliche Atmosphäre breitete sich über dem Brandoberndorfer Lindenplatz aus. Lichterketten, ein prächtiger Weihnachtsbaum, feierliche Musik und fröhlicher Gesang stimmten zwischen Rathaus, Kirche und Fachwerkgebäuden die zahlreichen Gäste auf den Advent ein.
Die ruhige Winter-Witterung lockte am ersten Adventssonntag nach zweijähriger Corona-Pause erneut Besucherscharen zum inzwischen 26. Waldsolmser Weihnachtsmarkt. Bis in die späten Abendstunden war der Lindenplatz brechend voll. „Wir haben einen kleinen, aber feinen Weihnachtsmarkt“, freute sich Bürgermeister Bernd Heine über den enormen Zuspruch beim vorweihnachtlichen Bummel.
Dichtgedrängt und begeistert verfolgten die Gäste die weihnachtlichen Musikstücke des Musikvereins Waldsolms und der Blasmusik „Kirbachtaler“, die Liedvorträge des MGV „Frohsinn“ Brandoberndorf und des MGV „Harmonie“ Kraftsolms. Höhepunkte waren einmal mehr die fröhlichen Lieder der Kindergarten-Kinder und des Schulchores der Waldsolmser Lotte-Eckert-Schule. Für ihren eifrigen Einsatz forderte das Publikum stürmisch Zugaben. Der Weihnachtsmann erwartete sie anschließend mit einem Rucksack voller Süßigkeiten. Die verteilte er aber auch großzügig an die vielen Kinder auf dem Festgelände.
Ausschließlich Waldsolmser Vereine, Privatpersonen und Gewerbetreibende sind beim Waldsolmser Weihnachtsmarkt mit ihren Ständen vertreten. Ihr Angebot ist auf weihnachtliche Artikel und entsprechende kulinarische Genüsse vielfältiger Art beschränkt. Während die Vereine ein breites Angebot an Speisen und Getränken bereithielten – wie Bratwurst, Flammkuchen, frische Waffeln und Crepes sowie Glühwein, Winteräppler, Kinderpunsch und kühle Getränke - konnten die Besucher an den Verkaufsständen rund um das Rathaus weihnachtliche Holzarbeiten, kreativ gebastelte oder gestrickte Geschenkartikel, kleine Kunstwerke, Duftgläser, Heimatbücher für sich selbst oder zum Verschenken erwerben.
Bürgermeister Bernd Heine stellte heraus, dass ein Drittel des Markterlöses der Vereine sowie die Standgebühren von Privatpersonen und Gewerbetreibenden auch in diesem Jahr wieder in einen sozialen Fond fließen, der innerhalb der Gemeinde eingesetzt wird.
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